Liebe Kund*innen,
nun ist das neue Jahr wieder ein paar Wochen alt und Sie haben bestimmt schon mit der Planung Ihres Urlaubes begonnen. Gerne sind wir Ihnen dabei behilflich.
Für viele stellt sich dieses Jahr die Frage, wie man am besten mit gutem Gewissen die Welt bereisen kann. Auch wir wissen um die Bedeutung und haben uns viele Gedanken darüber gemacht, wie man Umweltverträglichkeit und Reiseangebote miteinander verbinden kann. Hier nun ein paar Anregungen, die wir Ihnen gerne weitergeben möchten:
In vielen Ländern ist der Tourismus der stärkste Wirtschaftsfaktor, Hotels mit ihren Angestellten sind davon abhängig, ebenso die Anbieter vor Ort. Das bedeutet auch für den Reisenden, dass er die dortige Infrastruktur unterstützen kann, wenn er z. B. in Hotels mit Halbpensions-Angeboten reist und außerhalb der gebuchten Anlage zu Mittag isst oder abends einen Drink genießt. Viele Restaurants und Bars mussten in den letzten Jahren schließen, weil der Trend auf eine Verpflegungsleistung all-inklusive umgestellt wurde und die Kunden in den Anlagen blieben. Natürlich gibt es auch Länder, in denen die Hotels außerhalb jeglicher Ortschaften liegen und es schwierig ist, dort etwas zu unternehmen, aber innerhalb Europas, besonders in Spanien und Griechenland, ist es möglich, in Tavernen oder Restaurants ortstypisches Essen zu erhalten.
Der Schutz der Natur gehört ebenfalls zu einer wichtigen Aufgabe der Touristen. Keiner möchte gerne in Gegenden reisen, in denen die Korallenriffe absterben und die Strände verschmutzt sind. Wir alle haben dafür Sorge zu tragen, dass die Natur erhalten bleibt und nicht durch rücksichtsloses Handeln leidet. Wir können dafür sorgen, dass wir keinen Plastikmüll produzieren und uns auch bei der All inklusive-Verpflegung auf das beschränken, was wir essen, um nicht zu viele Lebensmittelabfälle zu produzieren. Außerdem ist es nicht erforderlich, in einem Land mit Wasserproblemen täglich 20 Minuten zu duschen.
Viele Veranstalter haben ebenfalls erkannt, dass man neue Wege gehen muss. Beim Bau von Schiffen bei TUI Cruises werden z.B. ökofreundliche Materialien und Produkte mit hoher Recyclingfähigkeit aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Bei Hurtigruten sind seit 2018 die Schiffe einwegplastikfrei. AIDA Cruises vermeidet Verpackungsmüll und kocht täglich frisch an Bord. Ebenfalls konnte erreicht werden, dass der Frischwasserverbrauch an Bord bei AIDA um 11% gesenkt werden konnte. Es werden zukünftig Kreuzfahrtschiffe gebaut, die weniger CO2 ausstoßen. Auch im Flugverkehr findet ein Umdenken statt. Die TUI Fly und Condor zählen einer Studie zufolge zu den sparsamsten Airlines weltweit. Außerdem können bei Buchung Kompensationszahlungen an Projekte zugunsten der Umwelt geleistet werden. Das Problem bleibt jedoch der CO2 Ausstoß, der abgebaut werden muss. Und daran wird gearbeitet.
Zusammengefasst wollten wir Sie gerne wissen lassen, dass uns auch in der Reisebranche das Thema Umwelt beschäftigt und wir uns auf dem Laufenden halten, wie die Technik zugunsten der Natur verändert werden kann.
Herzlichst Ihre Heidi Bauer-Klar
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